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Statistisch gesehen gibt es in fast jedem Unternehmen depressiv erkrankte Mitarbeitende. Welche Verantwortung haben Arbeitgeber oder auch Kollegen, wenn es um den Umgang mit Erkrankten geht? Beginnt ein Mitarbeiter damit unglücklich und unmotiviert zu wirken, steht dem Arbeitgeber ein großes Fragezeichen auf die Stirn geschrieben. Ist es eine Flaute, ein privater Grund, ein Burnout? Gerade zu Zeiten von Corona steigen die Fälle der Depressionen in Deutschland – und weltweit – enorm an, und immer öfter finden sie ihren Weg auf die Krankschreibung, gleich hinter Atemwegserkrankungen. Wie man die Gesundheit der Mitarbeiter – und damit ihre Arbeitsmoral – steigern kann, erfährst du hier.

Die Ursache von Depressionen

Die meisten Menschen glauben, dass Depressionen in erster Linie eine Reaktion auf ein schwieriges Arbeitsumfeld sind – und das ist verständlich. Aber Depression ist eine viel kompliziertere Krankheit. Und die meisten Menschen, die bei der Arbeit depressiv sind, sind es nicht wegen der Arbeit. Sie sind oft deprimiert, noch bevor sie zur Arbeit kommen. Und wenn sie das Pech haben, eine Veranlagung zu depressiven Verstimmungen zu haben, werden Sie immer wieder in den Zustand der Depression verfallen, auch wenn es ihnen augenscheinlich eigentlich relativ gut geht. Das zu verstehen, ist nicht einfach, denn wenn man jetzt in eine Depression rutschen würde, dann sucht sich die Depression irgendetwas negatives aus dem Leben heraus – und sie findet immer etwas, bei jedem von uns. 

Und wenn man arbeitet, ist das oft die Arbeit – und dieses Problem wird dann vergrößert und ins Zentrum gerückt. Dann meint man, das ist die Ursache, wobei die Ursache oft komplett woanders liegt. „Während der Depression nehmen Betroffene alles wie durch eine dunkle Brille wahr und fühlen sich völlig erschöpft und durch die Arbeit überfordert. Häufig wird dann die Überforderung fälschlicherweise als Ursache und nicht als Folge der Depression angesehen“, sagte der Experte Hegerl von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.

Die Auswirkungen von Depressionen

Wenn der Mitarbeiter von Depressionen, Schlafstörungen und Ängsten geplagt wird, erschwert das seine Arbeit erheblich. Er arbeitet womöglich langsamer, distanziert sich oder ist nicht ganz bei der Sache – wirkt abgelenkt. Und das ist er an diesem Punkt auch. In einer schweren depressiven Episode fühlen sich die Mitarbeiter zu erschöpft, um sich um sich selbst zu kümmern oder ihrer Arbeit vernünftig nachzugehen. Mit unserer Hilfe, machst du die Arbeit wieder zu einem befriedigenden und sinnvollen Teil seines Lebens.

Das wäre auch im unternehmerischem Interesse. Wenn der Mitarbeiter antriebslos vor dem PC sitzt, sich auffallend zurückzieht, die Kantine und das Gespräch meidet, vielleicht auch öfter mal ausfällt , dann könnte eine Depression vorliegen.

Wenn es im beruflichen Umfeld mehr Wissen im Bereich zum Thema Depressionen gäbe, könnte den Betroffenen deutlich schneller geholfen werden, zum Beispiel durch unser emotionales Training. „Dadurch können neben großem Leid auch Kosten vermieden werden“, sagte Ulrich Hegerl von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.

Burnout und Depressionen – wo liegt der Unterschied

Das “Burnout”, diesen Begriff hat sicher jeder schonmal gehört. Im Vergleich zu Depressionen ist das Burnout keine Diagnose – sondern eher ein Modebegriff, der ein bestimmtes Tief im Berufsleben beschreibt. Dieses wird meist durch Überarbeitung, Stress und Unzufriedenheit hervorgerufen, und leider auch immer wieder mit Depressionen in Verbindung gebracht. Dabei ist es oft sogar schadhaft, diese beiden Begriffe zu vermischen. Während eine Pause, Urlaub und das ausruhen bei einem Burnout durchaus positive Ergebnisse erzielen können, verschlechtert es Depressionen sogar.

Depressionen werden nicht durch Überarbeitung hervorgerufen, sondern durch Traumata, Trauer, Schicksalsschläge, genetische Veranlagungen und viel mehr. Das Ausruhen kann diese Verstimmung schlimmer und die Erschöpftheit deutlich zunehmen lassen. Bei einem Urlaub reist die Depression bekanntlich mit, und besonders in einer unbekannten Umgebung wird die Antriebslosigkeit und Trauer besonders erdrückend und schmerzend wahrgenommen.

Covid-19 und das Arbeitsleben

Die Corona-Pandemie hat unser aller Arbeitsleben verändert. Viele Angestellte arbeiten im Homeoffice. Gerade Selbstständige und Kleinunternehmen stehen vor neuen Herausforderungen. Die üblichen Arbeitsmodelle und Arbeitszeiten wurden im Zuge der Gesundheitskrise auf den Prüfstand gestellt. Bei der Anzahl der unbezahlten Überstunden ist ein sehr deutlicher Anstieg von durchschnittlich 7,3 auf 9,2 Stunden pro Woche zu sehen. Die Menschen mussten neu überdenken, wie sich ihre Beziehungen zu Familienangehörigen und Freunden, ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden und ihre Arbeitsweise gegenseitig beeinflussen.

Infolgedessen kam es zu mehreren schwierigen Entscheidungen. Zwei Drittel der weltweit Befragten berichten, dass sie aufgrund der Pandemie in Bezug auf ihr Berufs- und Privatleben einen Kompromiss eingehen mussten. Sie mussten sich entweder zwischen ihrer Arbeit und ihrer Gesundheit entscheiden, weil die Präsenzarbeit mit einem gesundheitlichen Risiko verbunden ist, oder zwischen ihrer Arbeit und der Familie, weil in Quarantäne besonders schwierig ist, sich um Angehörige zu kümmern. Für viele Menschen war es nicht einfach, sowohl ihre privaten Bedürfnisse als auch ihre beruflichen Pflichten zu erfüllen.

Die größte Herausforderung ist, gesund zu bleiben. Das gilt für physische, sowie psychische Erkrankungen. Darauf folgen die Erfüllung der Anforderungen von Beruf und Privatleben, der Umgang mit Stress, die Aufrechterhaltung der Produktivität und die Bewältigung der Arbeitsbelastung. Obwohl viele Menschen beruflich schwer getroffen wurden, besteht das Gefühl, dass jedes Unglück auch sein Gutes haben könnte.

Insbesondere im Hinblick auf den beschleunigten Übergang zu flexiblen Arbeitsmustern (wie dem Home-Office) oder die Entwicklung neuer Fähigkeiten. Dabei muss man nur aufpassen, dass sich Berufstätige im Home-Office nicht zu weit abschotten. Gerade dann, wenn Verdacht auf eine Depression besteht.

Was kann denn ein Unternehmen tun, um depressiven Erkrankungen vorzubeugen?

Um ein ein solches Tief zu bekämpfen oder vorzubeugen, braucht es emotionales Training. Das schaffen nur die Betroffenen selbst – und kein Therapeut. Therapeuten bieten eine tolle Chance erst einmal in den eigenen Kopf zu horchen, brauchen aber langjährige und regelmäßige Sitzungen um dauerhaften Erfolg zu bieten. Dazu kommt noch das Problem, dass ein Therapieplatz derzeit unfassbar schwer zu erlangen ist, und die Wartezeiten oft mindestens 6 Monate betragen.

Da kommt LUMEUS ins Spiel – wir verhelfen Menschen dabei, mithilfe von gesprochenen Szenen, Affirmationen und speziell komponierter Orchestermusik ihren eigenen Weg aus dem Tief zu finden, und unterstützen sie dabei täglich. Unser emotionales Training zeigte in der Vergangenheit immer wieder auf, wie stark die menschlichen Emotionen sind, und welche Auswirkungen sie auf unser Gemüt haben.

Unser Training ziert eine langjährige Erfolgsgeschichte, unterstützt durch vielerlei Studien und Kundenbewertungen. Mithilfe von gesprochenen Szenen, speziell komponierter Musik und Affirmationen, verhelfen wir den Nutzern zu verringerten Ängsten, einem verbesserten Gemütszustand und mehr Schlaf. Etwa 15 Minuten führen wir unsere Nutzer durch eine auditive Reise, angeleitet durch unsere Synchronsprecher. Darunter zum Beispiel Checker-Tobi vom Kinderkanal KiKa, Yvonne Greitzke, die Anna aus “Frozen” und Isabela aus “Encanto” gesprochen hat, und Dagmar Herzog, Begründerin der Herzog-Methode und Coach.

Also – worauf wartest du noch? Hier kannst unser emotionales Training in deinem App-Store herunterladen oder uns hier* eine Nachricht senden, wenn du Interesse an einem exklusiven Firmenangebot hast.

Zahlen und Fakten

1. Für jeden in Psychotherapie investierten Euro ergibt sich ein gesamtgesellschaftlicher Nutzen von 2€ bis 5,50€.

2. Mit zunehmender Dauer der Wartezeit steigt der Anteil der Menschen, die eine Behandlung gar nicht erst beginnen.

3. Bundesminister für Gesundheit Jens Spahn schlug vor, dass Apps zur Hilfe gegen Depressionen von Ärzten verschrieben werden sollen. Immer mehr Ärzte kommen dem nach.

4. Laut der Stiftung Deutsche Depressionshilfe ist jeder fünfte Berufstätige schon einmal an einer Depression erkrankt, und 15 Prozent aller Beschäftigten haben bereits einen Suizid beziehungsweise Suizidversuch eines Kollegen erlebt.

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